Was macht der Grüffelo nachts im Wald?

Das Grüffelokind traut sich abends aus seiner gemütlichen, vom Feuer beleuchteten Höhle raus in den Wald. Denn in der Nacht gibt es Einiges zu entdecken: nachtaktive Tiere, Sterne, und viele Schatten. Der Februar ist dafür der ideale Monat! Schnappt euch eure Taschenlampen oder Laternen und auf geht’s zur Nachtwanderung im Wald! Aber PSSSST, ganz leise!

Fuchs, Fledermaus, Eule und Co.

Wisst ihr schon, welche Tiere vor allem nachts unterwegs sind? Bevor ihr euch aufmacht zur Nachtwanderung, könnt ihr gemeinsam rausfinden, welche Tiere nachtaktiv sind und wieso. In Sachbüchern oder Online-Tier-Lexika findet ihr spannende Informationen. Vielleicht erinnert ihr euch ja auch, auf welche Tiere das Grüffelokind auf seinem Nachtspaziergang im Wald trifft?

Hier haben wir ein kleines Quiz für euch zusammengestellt:

 

Warum sind manche Tiere nachts wach und aktiv?

  • um den Sternenhimmel zu betrachten

  • um auf die Jagd oder auf Nahrungssuche zu gehen

  • um sich vor tagaktiven Fressfeinden zu schützen

  • um Verstecken im Dunkeln zu spielen

  • um sich vor zu starker Sonnenstrahlung und Überhitzung zu schützen

  • um ein Schattentheater aufzuführen


Welche Tiere sind nachtaktiv?

  • Bienen

  • Fledermäuse

  • Eulen

  • Schmetterlinge

  • Füchse

  • Igel

  • Ameisen

  • Waschbären

  • Eichhörnchen

  • Mäuse

  • Grüffelokind

Mondschein und Sternenhimmel

Bestimmt haben die meisten von euch schon einmal den Mond am Abendhimmel gesehen. Sterne zu sehen, ist aber nicht immer so einfach. Vor allem in viel beleuchteten Städten sind die unzähligen Sterne nicht so gut erkennbar. Bei einer Nachtwanderung im Wald habt ihr aber gute Chancen, ein paar Sternenentdeckungen zu machen. Der Februar ist ein besonders guter Monat für Sternengucker, denn in diesem Monat ist der Himmel ganze zehn bis elf Stunden lang nachtschwarz. »Sternegucken« ist so einfach und komplex zugleich, dass sowohl kleine Kinder, ältere Kinder und auch Erwachsene dabei ihren Spaß haben. Sternen-Profis können natürlich ihr Teleskop und einen Sternenführer mit auf die Nachtwanderung nehmen.

Licht und Schatten

Habt ihr Augen und Ohren nach nachtaktiven Tieren offengehalten und Sterne entdeckt? Dann könnt ihr zum Abschluss eurer Nachtwanderung noch ein paar Schattenspiele machen. Wer kann mit seinen Händen und Armen Schatten-Tiere zaubern? Ob Hase, Fuchs, Hirsch oder Vogel – es gibt viele einfache Tricks, um tolle Schattenfiguren zu gestalten. Manchmal kann man anderen damit auch einen ganz schönen Schrecken einjagen. Denkt nur, an die kleine, schlaue Maus, die das Grüffelokind in der Vollmondnacht mit ihrem eigenen riesigen Schatten verjagt…

Und nach der Nachtwanderung?

So eine Nachtwanderung kann ganz schön aufregend sein. Wieder zu Hause angekommen, setzt ihr euch am besten bei Kerzenschein zusammen und trinkt einen warmen Tee oder eine heiße Schokolade. Auch eine wärmende Suppe wäre jetzt lecker! Ein Rezept dafür findet ihr bald in unserem Beitrag über eine stärkende Grüffelo-Suppe.

Grüffelo-Lesetipp:

Das Grüffelokind

15.00 EUR