Erdfarben
Such mit deinen Kindern in eurer näheren Umgebung, im Wald, am See, im Garten, nach Erde. Denn es gibt ganz unterschiedliche Erde. Schwarze Walderde oder Blumenerde, rote Tonerde, gräuliche Erde oder gelblicher Lehm. Unterschiedliche Farbpigmente geben der Erde ihre Farbe. Diese Naturfarben kannst du natürlich auch aufs Papier bringen.
»Matschepampe!«
Besorgt euch große Papierbögen (festes Papier) und sucht vorher ein paar alte Gefäße und Dosen. Plastikschüsseln sind leicht und abwaschbar. Für jede Erde braucht man einen eigenen Topf. Langsam Wasser (aus dem Bach oder mitgebachtes) dazu gießen, bis alles wie ein dickflüssiger Brei ist. Dann können die Kinder Hände, Finger, Federn, oder Pinsel in den Matsch versenken, um kleine Monster auf große Papierbögen zu malen. Vielleicht sogar den Grüffelo? Achtung: Alle Erdbilder sind einmalig und schön, deshalb fotografiert sie am besten sofort - wenn die Bilder trocken sind, zerbröselt das Gemalte …
(Du kannst die Erde auch zuvor sieben und mit Mehl ein Bindemittel daraus herstellen. Dazu findest du im Internet viele Anleitungen.)
Körperbemalung
Lustig wird es, wenn sich die Kinder die T-Shirts ausziehen. Dann können sie sich gegenseitig mit Erdfarbe bemalen – Punkte, Kringel, Zickzacklinien, gestrichelte oder hubbelige Linien und ganz wilde Ornamente. Wo? Auf Gesicht, Armen, Beinen, den Oberkörper – wo und wie ihr es wollt. Am einfachsten wäre es natürlich, wenn ihr diese Malaktionen auf einer Terrasse stattfinden lassen könntet, denn …
Wasserfontänen
Auch die Körperbilder sind einmalig und vergänglich. Also am besten Fotos machen, dann habt ihr eine Erinnerung. Und am Ende des tollen Tages müssen sich alle Kinder mit dem Gartenschlauch (oder in der Dusche) gegenseitig absprühen, dann fließt die Erde wieder in die Erde. Und die erwähnten Pfirsiche? Die sind zum Essen da!
Großen Matschespaß!