Tattoos sind toll. Und der Tag, an dem auch deine Kinder ein Bild auf Bein, Bauch oder Arm haben wollen, kommt bestimmt. Vielleicht machen sie einen Wald-Ausflug oder sind auf ein Waldfest eingeladen. Da macht sich eine kleine Schlange ganz ausgezeichnet. Oder eine Spinne. Wenn deine Kinder echte Grüffelo-Fans sind, wollen sie bestimmt das Tatzen-Tattoo! Wenn man es auf eine kitzelige Stelle zeichnet, wird der Tag ziemlich »kicherig«. Wie das geht? Ganz einfach!

Überlegt euch als Erstes, wie groß das Tattoo werden soll und wo ihr es hinzeichnet. Soll es winzig-klein und unauffällig sein? Ist es ein Geheimnis, das niemand sehen soll? Ein Schmetterling, der sich unter dem T-Shirt verbirgt? Thront die fette Grüffelo-Pfote vielleicht mitten auf dem Bauch? Flattert die Mini-Eule für jeden sichtbar auf dem Oberarm? Oder wollen deine Kinder ihr Tier-Tattoo unter den Fußsohlen verstecken? Das wird ganz schön kitzelig! Aber die Überraschung ist groß, wenn man den Fuß plötzlich aus den Schuhen zieht und mit der Grüffelo-Maus winkt – wetten?

Wie mache ich Tattoos?

Um Tattoos selber zu machen, gibt es viele Möglichkeiten. Eyeliner brauchst du in jedem Fall. Sie sind wischfest und man kann sie jederzeit wieder entfernen. Am besten, ihr besorgt euch einen billigen Eyeliner oder ähnliche feine, Hautmalfarbstifte. Eyeliner gibt es in vielen Farben, bei einem schwarzen sind die Kontraste am stärksten.

Hier sind zwei Möglichkeiten:

Freestyle

 

Wenn du eine gute Zeichnerin, ein guter Zeichner bist, kannst du frei Hand loslegen und das Motiv direkt auf die Haut zeichnen.

Das geht schnell und der Zufall hilft dir, witzige Bilder zu machen, die du zum Schluss nur noch fixieren musst. Neben dem Eyelinerstift brauchst du dann nur noch Babypuder und Sprühpflaster zum Fixieren.

Tattoo-Schablone

 

Eine andere Möglichkeit ist es, das Bild auf Papier vorzuzeichnen. Dafür braucht ihr:

  • Schwarzer, wasserlöslicher Eyeliner

  • Babypuder

  • Alkohol zum Reinigen (Apotheke)

  • Wattepads, etwas Wasser

  • Papierstück mit vorgemaltem Motiv (z.B. die Grüffelo-Pfote), am besten transparentes Butterbrotpapier

 

Und so funktioniert’s:

Reinige die Hautstelle, wo das Tattoo hinkommt, mit einem mit etwas Alkohol getränktem Wattepad, so haftet das Tattoo besser. Trocknen lassen! Sucht euch eine Vorlage bzw. ein Bild aus, das ihr abpausen wollt. Legt das Stück Butterbrotpapier auf das Motiv, mit Eyeliner abpausen und dann schnell, schnell (damit der Strich nicht trocknet) das Papier mit der bemalten Seite nach unten auf die präparierte Hautstelle legen. Mit einem feuchten Wattepad ca. 35 Sekunden (langsam zählen!) über das Tattoo streichen. Vorsicht abziehen und staunen – wow! Du kannst die Linien nachbearbeiten, wenn du willst. Dann etwas Babypuder drauf, Puder abschütteln, mit Sprühpflaster fixieren und trocknen lassen.

Kein Tattoo für das Grüffelokind

Für das Grüffelokind sind Tattoos leider nichts, weil es ein ganz dichtes Fell hat. Aber wenn es deine Kinder mit einer Grüffelo-Pfote auf dem Arm sehen könnte, wäre es mächtig stolz und würde ganz schön kichern.

Viel Spaß!